Hinweis: Alle Bilder ohne anderweitige Quellenangabe entstammen dem Archiv der Teutonia
*23.3.1829 † 10.1.1876, Teutone 1851
Erzähler, Dichter und Übersetzer
1848 Mitglied der Burschenschaft Arminia Freiburg
1848 beteiligte er sich auf Seiten der Freischärler am Gefecht auf der Scheideck, in Abwesenheit vom Hofgericht Freiburg wegen Hochverrats verurteilt (das Urteil wurde 1851 revidiert)
Mitbegründer der Freiburger Burschenschaft Teutonia
Publikation von Freiheitsliedern unter dem Pseudonym Erich Freimund
*21.12.1836 † 12.2.1914, Teutone 1857
Lehrer und Schriftsteller
Professor an der Bezirksschule in Zofingen (Schweiz)
*24.6.1840 † 4.6.1902, Freund 1867, später Teutone
Maler und Grafiker
Zeichnungen und Radierungen von Landschaften (Schwarzwald, bayerische Gebirge, Chiemseegegend)
Der Großteil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, die im Frühjahr 2003 eine größere Ausstellung von Lugos Werken veranstaltete
In Freiburg ist die "Lugostraße" nach ihm benannt
*13.2.1842 † 13.5.1922, Teutone 1864, Germania Leipzig 1862
Journalist und Schriftsteller
1876 - 1895 Reichstagsabgeordneter für die Nationalliberale Partei
Journalist, Autor und Redakteur für mehrere Zeitungen mit nationalliberaler Ausrichtung in verschiedenen deutschen Städten
1874 - 1894 Herausgeber der „Nationalliberalen Korrespondenz“ (offizielles Organ der nationalliberalen Partei)
1881 - 1911 Mitglied des Zentralvorstands der nationalliberalen Partei
In Bad Arolsen ist die "Dr.-Friedrich-Böttcher-Straße" nach ihm benannt.
*20.6.1844 † 23.7.1924, Teutone 1863
Jurist, Oberschulrat, Wirkl. Geheimrat
Generalintendant der Karlsruher Hofbühne
1877 - 1878 u. 1884 u. - 1898 Abgeordneter im Deutschen Reichstag für die Nationalliberale Partei
1893 - 1898 Präsident des Reichstages
1875 - 1881 Mitglied der II. Kammer des Badischen Landtags
1905 - 1918 Mitglied der I. Kammer des Badischen Landtags
1905 - 1906 deren 2. Vizepräsident
1907 bis 1918 deren 1. Vizepräsident
In Karlsruhe ist die "Bürklinstraße" nach seinem Vater benannt
*30.7.1877 † 12.6.1969, Teutone 1896
Kultur- und Religionsphilosoph, Schriftsteller
Ab 1936 aktiv im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
1936 - 1939 „Entwurf einer Deutschen Reichsverfassung“ im Auftrag von Ludwig Beck
1938 Gespräche mit Werner Otto von Hentig über mögliche Regierungsformen nach einem Sturz Hitlers
1958 Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg
1963 Bundesverdienstkreuz für seine aufrechte Haltung während der Zeit des Nationalsozialismus
*8.12.1906 † 5.10.1992, Teutone 1926
Musikwissenschaftler u. -schriftsteller
Leiter der Fachabteilung für Thüringische Musikgeschichte bei der Landesstelle für Heimatschutz-und Denkmalpflege
1933 korrespondierendes Mitglied der Société de Musicologie Paris
bis 1945 Dirigent des Lüneburger Symphonie-Orchesters
1947 -1948 Musik- und Kulturreferent des "Hamburger Echo" und Bezirksleiter des Deutschen Musikerverbandes
1950 Generalsekretär der Gewerkschaft Kunst im Deutschen Gewerkschaftsbund
1952 - 1958 Herausgeber des Pressedienstes des Bundesverkehrsministeriums
1952 - 1958 Geschäftsführer der Bundesverkehrswacht
Mitherausgeber des Allgemeinen Deutschen Kommersbuches
*25.10.1907 † 12.11.2002, Teutone 1927
Journalist
langjähriger Kalendermann des "Lahrer Hinkenden Boten"
Autor in "Badische Heimat"
1952 - 1972 Pressesprecher des Regierungspräsidiums Freiburg
1973 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
*28.2.1812 † 28.2.1882, Freund der Teutonia 1870
(eigentlich Moses Baruch Auerbacher)
Schriftsteller
1832 Aufnahme in die Tübinger Burschenschaft Germania
1836 Verurteilung zu zwei Jahren Festungshaft wegen staatsfeindlicher Umtriebe als radikal-liberaler Burschenschafter
Berthold-Auerbach-Museum in Nordstetten
Seit 1982 Verleihung des Berthold-Auerbach-Literaturpreises durch die Stadt Horb
In Berlin ist die Auerbachstraße nach ihm benannt
*10.3.1827 † 2.2.1903, Freund der Teutonia 1852
Bildhauer
1857 württembergischer Hofbildhauer
Präsident des Deutschen Künstlervereins 1879/91 und 1894/95
1864 Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Unlingen
1897 in den Adelsstand erhoben
Kopf schuf vielbeachtete naturalistische Porträt-Büsten, die von Adeligen wie von Bürgern in Auftrag gegeben wurden.
In Unlingen ist die "Kopfstraße" nach ihm benannt