Hinweis: Alle Bilder ohne anderweitige Quellenangabe entstammen dem Archiv der Teutonia
* 6.6.1827 † 19.3.1905, Teutone 1853
Agrikulturchemiker
1870 - 1901 Leiter der Landwirtschaftlich-Chemischen Versuchsanstalt in Karlsruhe
1871 - 1874 Abgeordneter in der II. Kammer des Badischen Landtages für die Nationalliberale Partei
Kommandeur 1. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen mit Eichenlaub (u.a.)
In Karlsruhe ist die "Neßlerstraße" nach ihm benannt
* 2.2.1830 † 6.4.1898, Teutone 1852
Jurist
1869 - 1870 und 1875 - 1880 Abgeordneter in der II. Kammer des badischen Landtages
1876 - 1888 Justizminister in Baden
1874 - 1877 Reichstagsabgeordneter für die Nationalliberale Partei
1891 Verleihung des erblichen Adels
* 26.5.1830 † 29.7.1909, Teutone 1851
Mediziner
1877 - 1906 Gründer u. Direktor des ersten Kreispflegeheims in Freiburg
Zwischen 1877 u. 1902 Stadtverordneter, Stadtrat und Stiftungsrat in Freiburg
1867 - 1872 u. 1875 - 1879 Abgeordneter in der II. Kammer des badischen Landtages für die Nationalliberale Partei
Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Ärzte
1879 Ehrendoktor der med. Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität
Gründungsmitglied der Teutonia
*24.6.1831 † 24.2.1917, Teutone 1851
Bergbau-Ingenieur
1882 - 1885 Bürgermeister und "Staatsoberhaupt" von Moresnet (dem damals mit 3,4 km² kleinsten Land der Welt - heute Kelmis in Belgien)
Direktor der Erzgrube Schmalgraf
Der dort nach ihm benannte "Oskarstollen" ist heute eine touristische Sehenswürdigkeit
1888 - 1893 Oberbergrat in Freiberg
Verfasser eines Standardwerks über die Aufbereitung von Erzen
Inhaber eines Patents für eine Erz-Mühle
Gründungsmitglied der Teutonia
*17.2.1833 † 25.6.1909, Teutone 1851
Jurist
Wirkl. Geheimer Rat
Oberschulratsdirektor
Präsident der Oberrechnungskammer in Karlsruhe
Präsident des Verwaltungsgerichtshofs
1873 - 1874 u. 1887 - 1888 Mitglied der II. Kammer des Badischen Landtages
1895 - 1899 Mitglied der I. Kammer des Badischen Landtages
Preußischer Roter Adlerorden und Orden vom Zähringer Löwen
*30.11.1832 † 12.2.1903, Freund der Teutonia 1853 und später Ehrenmitglied
Jurist
1867 bis 1870 Abgeordneter in der II. Kammer der Badischen Landtages für die Nationalliberale Partei
1881 - 1901 Justiz- und Kultusminister in Baden
1893 - 1901 Präsident des Badischen Staatsministeriums (Ministerpräsident)
1891 Ehrenbürger der Städte Karlsruhe und Heidelberg
1896 Ehrendoktor der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Fakultät der Universität Heidelberg
In Karlsruhe ist die "Nokkstraße" nach ihm benannt
Verfasser des Bundesliedes der Teutonia
W. Nokk auf Wikipedia
*13.2.1842 † 13.5.1922, Teutone 1864, Germania Leipzig 1862
Journalist und Schriftsteller
1876 - 1895 Reichstagsabgeordneter für die Nationalliberale Partei
Journalist, Autor und Redakteur für mehrere Zeitungen mit nationalliberaler Ausrichtung in verschiedenen deutschen Städten
1874 - 1894 Herausgeber der „Nationalliberalen Korrespondenz“ (offizielles Organ der nationalliberalen Partei)
1881 - 1911 Mitglied des Zentralvorstands der nationalliberalen Partei
In Bad Arolsen ist die "Dr.-Friedrich-Böttcher-Straße" nach ihm benannt.
* 8.5.1843 † 10.03.1913, Teutone 1862
Jurist
Rechtsanwalt in Karlsruhe
ab 1875 Stadtrat in Karlsruhe
ab 1880 Mitglied der Kreisversammlung
1905 - 1913 Abgeordneter in der I. Kammer des Badischen Landtags
Vorstand der Anwaltskammer Karlsruhe, des Philharmonischen Vereins und der Museumsgesellschaft
Ritterkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen
*20.6.1844 † 23.7.1924, Teutone 1863
Jurist, Oberschulrat, Wirkl. Geheimrat
Generalintendant der Karlsruher Hofbühne
1877 - 1878 u. 1884 u. - 1898 Abgeordneter im Deutschen Reichstag für die Nationalliberale Partei
1893 - 1898 Präsident des Reichstages
1875 - 1881 Mitglied der II. Kammer des Badischen Landtags
1905 - 1918 Mitglied der I. Kammer des Badischen Landtags
1905 - 1906 deren 2. Vizepräsident
1907 bis 1918 deren 1. Vizepräsident
*20.2.1845 † 26.1.1930, Teutone 1864
Mediziner und Arzt in Vaduz
1872 - 1877 Abgeordneter des Liechtensteinischen Landtags
1877 Präsident des Liechtensteinischen Landtags
1873 - 1877 Redakteur u. Herausgeber d. Liecht. Wochenzeitung
1885 - 1820 Präsident des Landwirtschaftl. Vereins Liechtenstein
ab 1920 Aufsichtsratsmitglied der Bank von Liechtenstein
* 20.11.1846 † 6.12.1906, Teutone 1866
Jurist
1875 - 1892 Bürgermeister der Landeshauptstadt Karlsruhe
1892 - 1906 Oberbürgermeister von Karlsruhe
1895 - 1896 Abgeordneter in der I. Kammer des Badischen Landtages für die Nationalliberale Partei
In Karlsruhe ist die "Schnetzlerstraße" nach ihm benannt und dort ein Denkmal zu seinen Ehren aufgestellt
*26.4.1848 † 3.10.1901, Teutone 1867
Jurist und Fabrikant, Kommerzienrat
1877 - 1893 Abgeordneter im Deutschen Reichstag für die Nationalliberale Partei
1883 Gründung der E. Holtzmann & Cie. oHG in Weisenbach / Murgtal (zusammen mit August Fischer und Johannes Dorn)
1886 Geschäftsführer der E. Holtzmann & Cie. oHG
1890 Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Verbandes Deutscher Druckfabrikanten GmbH
1954 wurde nach ihm und dem Baumeister Johann Belzer die "Belzer-Holtzmann-Stiftung" in Weisenbach benannt. Sie vergibt den Preis für den Schulbesten an der "Johann-Belzer-Schule".
In Weisenbach ist die "Eugen-Holtzmann-Straße" nach ihm benannt
*28.2.1850 † 25.6.1935, Teutone 1869
Jurist
1889–1897 und 1899–1919 Abgeordneter der II. Kammer des Badischen Landtages für die Freisinnige Volkspartei, für die Demokratischen Fortschrittspartei und schließlich der
Deutschen Demokratischen Partei
1911 - 1912 Vizepräsident der II. Kammer
1919 Vizepräsident der Badischen Nationalversammlung
Er setzte sich früh für das Frauenstimmrecht ein
Ritterkreuz 1. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen
In Offenburg ist die "Oskar-Muser-Straße" nach ihm benannt
*21.1.1851 † 26.4.1929, Teutone 1869
Jurist
1907 - 1917 Badischer Innenminister
1917 - 1918 Vorsitzender der Badischen Staatsregierung (Ministerpräsident)
Er war um eine gutes Verhältnis zu den Sozialdemokraten bemüht (von konservativen Kreisen als "Roter Minister" beschimpft) und vertrat fortschrittliche Gedanken zur Arbeitslosenversicherung
Er betrieb die Schiffbarmachung des Oberrheins und die Errichtung von Wasserkraftwerken
Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen und des Preußischen Kronenordens 1. Klasse
1911 Ehrendoktor der med. Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiherr von und zu Bodman auf Wikipedia
*8.11.1862 † 29.10.1944, Teutone 1880, Frankonia Heidelberg 1883
Jurist
1892 - 1901 2. Bürgermeister
1901 - 1906 1. Bürgermeister und
1906 - 1919 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Karlsruhe
1907 - 1918 Abgeordneter in der I. Kammer der Badischen Landtages für die Nationalliberale Partei
Ritterkreuz I. Klasse mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen
In Karlsruhe ist die "Siegriststraße" nach ihm benannt
*1.11.1859 † 16.04.1912, Teutone 1879
Philologe
Direktor des Humboldt-Gymnasiums in Karlsruhe
1891 - 1894 u. 1897 - 1912 Abgeordneter in der II. Kammer des Badischen Landtages
1901 - 1910 2. Vizepräsident der II. Kammer des Badischen Landtages
Ritterkreuz I. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen
In Schwanau-Ottenheim ist die "Dr. Heimburger-Straße" nach ihm benannt
*16.01.1877 † 12.5.1935, Teutone 1899
Jurist und Volkswirt
1911 - 1917 Ratsherr und stellvertretender Bürgermeister
1917 - 1920 Bürgermeister und
1920 - 1935 Oberbürgermeister der Stadt Greifswald
Mitglied des Landtages für die Provinz Pommern und Mitglied des Preußischen Herrenhauses.
1927 Ehrensenator der Universität Greifswald
In Greifswald ist die "Fleischmannstraße" nach ihm benannt
*23.6.1881 † 28.2.1968, Teutone 1900
Jurist u. Staatswissenschaftler
1914 - 1919 Stadtrat in Berlin-Schöneberg
1919 - 1933 Oberbürgermeister in Königsberg
1921 - 1932 Mitglied des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats, stellvertretender Bevollmächtigter Ostpreußens im Reichsrat
1933 Suspendierung vom Amt des Bürgermeisters durch die Nationalsozialisten
In Königsberg war die "Lohmeyerstraße" nach ihm benannt
*24.4.1906 † 3.12.2002, Teutone 1926
Jurist
1954 - 1962 Abgeordneter im nordrhein-westfälischen Landtag für die FDP, zeitweise Fraktionsvorsitzender
1952 - 1954 als Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld
1954 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen
1956 - 1958 Minister für Wirtschaft und Verkehr
1958 - 1960 Beigeordneter der Stadt Düsseldorf
1962 - 1966 Staatssekretär im Kultusministerium
1966 - 1971 Minister für Landesplanung, Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten
1971 Vorsitzender des Rheinischen Verbandes der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer
Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland
* 25.1.1911 † 13.12.1992, Teutone 1966
1953 - 1976 Verkehrsdirektor der Stadt Freiburg
Vorstandsmitglied des Deutschen Fremdenverkehrsverbandes
Mitglied der Akademie für Tourismus in Monaco
1960 - 1975 Präsident und später Ehrenpräsident des Freiburger FC
Präsident des Anglo-German-Clubs
Ehrenmitglied der Freiburger Narrenzunft
1964 Auszeichnung als "Kavalier der Straße"
1980 - 1989 Stadtrat in Freiburg für die FDP
Ehrensenator der Universität Freiburg
1972 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
1982 Verleihung des Verdienstordens von Baden-Württemberg
Träger des Verdienstbandes der Teutonia
* 1937 † 21.7.2008, Teutone 2005
Jurist und Finanzrichter
1975 - 1994 Stadtrat in Freiburg, zeitweise Vorsitzender der CDU-Fraktion
1977 - 1985 Kreisvorsitzender der CDU
2006 Verleihung der Staufer-Medaille des Landes Baden-Württemberg